Für die Uniklinik RWTH Aachen, eines der größten europäischen Krankenhäuser, stellte HIB Huber Integral Bau ein neues Parkhaus mit 1.350 Stellplätzen fertig. Das Parkhaus ist Teil umfangreicher Umstrukturierungsarbeiten auf dem gesamten Universitätsgelände.

NACHHALTIGKEIT UND SCHALLDÄMMUNG STANDEN IM FOKUS

Aufgrund der Lage in direkter Nähe zum Personal- und Studentenwohnheim der RWTH Aachen, führte Huber die Fassade schallgedämmt aus. Die geschlossene Profilglasfassade senke im relevanten Bereich den Schalldruckpegel um mindestens 20dB. Dies bedeute für die Bewohner eine spürbare Reduzierung der Schallemission, so das Bauunternehmen.

Blick auf die Westfront mit Treppenhausbereich

Blick auf die Westfront mit Treppenhausbereich

Vertikal ausgerichtet und unterschiedlich geneigte pulverbeschichteten Fassadensegel in sattem Gelb und Grün verleihen der Gebäudehülle des großen Baukörpers einen eigenständigen Charakter. In Richtung Westen ergänzt eine zweite Fassadenschicht aus unterliegenden Glaselementen insbesondere die beiden großen Rampentürme.

PARKLEITSYSTEM MIT ROT-GRÜN-AMPEL

Beide Spindelrampen bedienen neun vollgeschossige Parkebenen. Eine steht für die Auf- und eine für die Abfahrt zur Verfügung, so dass sich das Gebäude effizient und schnell befüllen und entleeren lässt. Ein Parkleitsystem mit Rot-Grün-Ampel zeigt geschossweise freie Stellplätze an. In Verbindung mit Rangier-, Stau- und Einfädelflächen in der Einfahrtsetage erlauben diese Faktoren laut Huber eine einfache Verkehrsabwicklung. Zudem sinke der CO2-Ausstoß durch den Parksuchverkehr signifikant.

Zunächst stehen 16 E-Ladeplätze zur Verfügung, die schrittweise erweitert werden können. Notwendige Vorkehrungen seien getroffen.

Das Parkhaus verfügt über zwei helle verglaste Treppenhäuser, drei barrierefreie Aufzüge befinden sich in einem separaten Aufzugskern. Zwei der Aufzüge eignen sich für den Transport von Krankentragen. In der Einfahrtsebene des nördlich gelegenen Treppenhauskerns befinden sich zusätzlich Technikräume. An das westlich liegende Treppenhaus sind weitere Technikräume angegliedert, im Einfahrtsbereich befindet sich die Pförtnerloge. Die Bodenflächen seien durch robuste Kunstharzbeschichtung rutschfest und dauerhaft ausgeführt, so Huber.

NUTZERFREUNDLICHKEIT UND SICHERHEIT

Eine einheitliche Sicherheitsbeleuchtung und eine flächendeckende Videoüberwachung dienen der Sicherheit der Parkenden. Zudem verfügt das Parkhaus über eine umfassende CO-Warnanlage, die die Kohlenmonoxidkonzentration durchgängig überwacht. Der Brandschutz sei Huber zufolge durch die freie Belüftung über die Ostfassade des Parkhauses und eine flächendeckende Brandmeldeanlage, die über Glasfaserkabel an die bestehende Anlage im Universitätsklinikum angebunden ist, gewährleistet. Mit einer Gebäudefunkanlage gibt es eine Verbindung zum BOS-Digitalfunk, der bei Bedarf den zuverlässigen Austausch der Einsatzkräfte sicherstelle.

Neues Parkhaus am Universitätsklinikum Aachen_Parken aktuell_Ausgabe 126

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