Mit Living Walls präsentiert HUBER ein architektonisches Highlight im Bereich der Fassadengestaltung von Parkhäusern. Zugleich soll damit auch der Weg in eine nachhaltige Teilhabe von Verkehrsbauten im Klimawandel geebnet werden.

Klimawandel und Nachhaltigkeit sind beherrschende Themen unserer Zeit. Eine digitale und CO2-freie Wirtschaft soll bis 2050 erreicht werden. Im Sinne dieser Ziele arbeiten Unternehmen und Politik, aber auch Verbraucher an Weiterentwicklungen im Bereich der Nachhaltigkeit. Viele Beiträge sind möglich und jeder einzelne zählt. Die Kreditwirtschaft steht in vielfältiger Weise als Unterstützer dieser Veränderungen mit Kapital für den Transformationsprozess bereit.

Parkhäuser als Domizil des ruhenden Verkehrs stehen in diesem Sinne vor einer besonderen Herausforderung. HIB Huber Integral Bau (HUBER) hat ein dazu passendes architektonisches Highlight im Portfolio, das sich in Zukunft in vielen Bereichen wiederfinden werde, so glaubt der Spezialist für Parkhausbau mit einer Expertise von mehr als drei Jahrzehnten.

LEBENDE FASSADEN – SCHAFFUNG ATMENDEN STADTRAUMS

HUBER spricht von Living Walls, die eine Neuheit im Bereich der Fassadengestaltung von Parkhäusern darstellen. Anders als bei Rank- und Schlingpflanzen können die Fassaden mit Bauabschluss vollständig begrünt werden. Das hydroponische System wird durch ein vollautomatisches, ferngesteuertes Bewässerungssystem gewartet. Es besteht die Möglichkeit, dieses über Zisternen zu speisen, die eigens für das Parkhaus verbaut werden. So wird natürliches Regenwasser nutzbar gemacht. Überschüssiges Wasser gelangt über das Entwässerungssystem oder den durchlässigen, versickerungsfähigen Bodenbelag zurück in den Wasserkreislauf. Die lebenden Fassaden bestehen aus unzähligen Biotilplatten, die Tausende von Pflanzen verschiedener Arten beherbergen können. Idealerweise wählt man immergrüne Pflanzen, sodass die grüne Fassade ganzjährig das Auge von Betrachtern erfreut und Lebensräume für Insekten bietet.

Derart gestalteten Parkhäusern gelinge die Verschmelzung mit vorhandenen Baumanpflanzungen und sonstiger Vegetation im Umfeld, so HUBER. Sie begrünen urbane Räume und können die lokale Feinstaubkonzentration reduzieren. Auch Gründächer können das Mikroklima vor Ort entscheidend verbessern und überdies zur Kühlung beitragen.

UMWELTFREUNDLICHE KOMPONENTEN FÜR DAS PARKHAUS DER ZUKUNFT

HUBER sieht Living Walls und Gründächer als gute Ergänzung zu vielen anderen umweltfreundlichen Komponenten, die im Bausystem des Parkhausspezialisten möglich sind. Dazu zählen Parkleitsysteme und Verkehrsführungskonzepte, die den CO2-Ausstoß im Parksuchverkehr verringern sollen oder Stellplätze mit E-Ladefunktion, Fahrradstellplätze, Photovoltaik-Anlagen, Rückkühlanlagen auf dem Parkhausdach oder auch Abrechnungssysteme mit Kennzeichenerfassung. Mit maßgeschneiderten Entwürfen, planerischer Kompetenz und professioneller Ausführung wolle man Kunden, Bauherrn und Investoren gleichermaßen überzeugen, erklärt HUBER. Außerdem bestehe die Möglichkeit, Parkhäuser für den zukünftigen Bedarf zusätzlich vorzurüsten. Auch die Integration digitaler Erweiterungsmöglichkeiten sei vorhanden.

Vertikale Gärten stärken die Attraktivität von Parkhäusern_Parken aktuell_Ausgabe 124