Mit dem Background aus über 30 Jahren Parkhausbau plante und baute HIB Huber Integral Bau für den Kunden AmbiPark GmbH ein hochmodernes, schrankenloses Parkhaus am Klinikum Bruchsal. Der Generalunternehmer bietet ein breites Portfolio von der Planung, über den Bau bis zu Betrieb und Wartung der Parkhäuser.
Digital und kompatibel
Das Projekt Bruchsal ist das erste 360° Parkhaus mit vielen digitalen Funktionen und Schnittstellen für nachhaltige und zukunftsfähige Dienstleistungen im ruhenden Verkehr. So ist es mit dem Parking-Managementsystem von Autopay Deutschland ausgestattet. Parken funktioniert vollkommen nahtlos und unkompliziert. Die Kfz-Kennzeichen dienen als Erkennungsmedium. Über große Monitore an Ein- und Ausfahrt kommuniziert das System mit den Kunden. Mechanische Prozesse sind vollständig eliminiert. Das spart Reparatur- und Personaleinsätze für den Betreiber. Technische Defekte der Schranken sind von gestern. Kunden können schrankenlos ein- und ausfahren.
Über ein Online-Portal kann man Parkgebühren unter Eingabe des Kfz-Kennzeichens innerhalb von 48 Stunden nach der Ausfahrt zahlen. Noch einfacher wird es, wenn man sich registriert, das Kfz-Kennzeichen und eine Zahlkarte hinterlegt: nur noch rein – und rausfahren – abgerechnet wird automatisch!
Ein sog. Carfinder-Dienst ist implementiert: In Verbindung mit einer Einzelstellplatzdetektion, die auch gleichzeitig die Nummernschilder auswertet, erfahren Kunden im Kassenbereich des Parkhauses unter Eingabe des Kennzeichens auf welchem Platz, in welcher Parkebene ihr Fahrzeug steht und wie sie dorthin gelangen.
Natürlich kann das System auch Belegungsstände auswerten und diese Informationen an interne wie externe, dynamische Leitsysteme weitergeben. Hier sind weitere Dienste wie kombinierte akustische Informationen, Reservierungs- und Abrechnungsservices in Vorbereitung.
Hell und benutzerfreundlich
Patienten, Besuchern und Mitarbeitern der Fürst-Stirum-Klinik stehen 269 Stellplätze auf 10 Halbebenen zur Verfügung. Ein dimmbares LED-Beleuchtungskonzept wurde im Sinne von Effizienz und Nachhaltigkeit umgesetzt. Es vermittelt dem Kunden ein Gefühl der Sicherheit. Die Ebenen sind in den Farben Beige und Rot beschichtet. Die farbigen Parkteppiche erleichtern genaues Einparken.
In bester Lage im Erdgeschoss neben dem Ausgang befinden sich Storchen- und Behindertenstellplätze. Die unteren fünf Parkebenen stehen mit mindestens 2,80m breiten Stellplätzen ausschließlich Besuchern zur Verfügung. Der Mitarbeiter-Parkbereich liegt darüber. Hier wurden die meisten Stellplätze mit mindestens 2,50m Breite ausgeführt, um noch mehr Plätze zu schaffen. Sofern sich in der Zukunft ein höherer Stellplatzbedarf ergibt, ist die Aufstockung um eine weitere Ebene möglich. Da sich das Gebäude unmittelbar in der Nachbarschaft der JVA befindet, galten Sichtschutzauflagen des Landes. Die teilweise geschlossene Trapezblech-Fassade wird durch farbige Elemente optisch akzentuiert.